Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Schweinsbraten vom Grill

Wenn es Klassiker gibt dann gehört ein feiner Schweinsbraten ganz sicher dazu! Was ist rustikaler und gut bürgerlicher als ein ordentliches Stück vom Schwein welches mit wenigen Gewürzen und ein paar Stunden in Hitze zu einer Besonderheit gemacht wird? Ehrlicher geht es kaum. Hier stellt sich sicher die Frage warum in der Pfanne im Grill. Natürlich könnte man auch ohne Pfanne. Stellt sich nur die Frage ob man an einem Klassiker solche Experimente durchführen muss. Wenn es jemand will dann soll er. Ich halte mich an Großmutters Rezept.
Dieses hat keine geheimen Zutaten oder besondere Gewürze.
Kümmel ganz und gemahlen
reichlich Knoblauch
Salz mehr als man glaubt....wenn man glaubt es ist zu viel, dann noch eine Brise.

Damit werden die Fleischstücke gewürzt und eingerieben und für 2 Tage rasten gelassen.

Den Grill bereitet man für einen indirekten Grillgang vor und regelt die Temperatur auf ca. 140° ein.
Ich sage absichtlich circa da ich nur von Temperaturbereichen rede und keine exakte und punktgenaue Einstellung vornehme. Das geht dann viel entspannter und ich habe keine Lust 3 verschiedene Thermometer an mein Fleisch zu hängen. Diese mit einem Computer über WLAN zu verbinden und mich dann hinzustellen und von Outdoorcooking zu reden. Hier wird vor Ort gearbeitet. Ohne Statistiken oder andere Tabellen die über Wissen Auskunft geben die man im Leben nicht braucht. Oder zumindest braucht man sie nicht um zu kochen.
Nach dem der Grill auf Temperatur ist wander das Fleisch für 4-5 Stunden ab in die Hitze. Eine Tasse Wasser dazu und Deckel drauf. Natürlich kann man auch Bier dazu geben. In diesem Fall halte ich mich an Trennkost und Esse Fleisch und trinke Bier und vermische diese Dinge nicht.
Während das Fleisch langsam gart gießt man immer wieder mit Bratensaft auf und gießt wenn notwendig immer wieder etwas Wasser nach.
In der Zwischenzeit hat man jede Menge Zeit sich anderen Dingen zu widmen. Den Beilagen zum Beispiel. Hier gab es eine kleine Auswahl an Kartoffelknödel, Kartoffelsalat und warmen Krautsalat.
Im Gegensatz zum Röhrenbraten auch hier ein zarter Rauchring.
...und alle Teilnehmer im Ziel!!!!
Natürlich bleibt bei solchen Mengen etwas übrig und wandert dann fein aufgeschnitten und kalt am Teller.


Cheerio Chris

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