Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Ribs vom Reh & Käse-Knoblauchbrot

Eigentlich war es ein Nebenprodukt der letzten Rehverarbeitung.
Wirklich dicke Rippen hat ja so ein Reh nicht.
Und wirkliche Fleischmonster sind sie ja auch nicht gerade.
Ganz egal.
So ein Reh hat nun mal Rippen und die wirft man nicht einfach weg.
Deshalb wurden sie halbwegs in Form gebracht, gewürzt und auf den Grill verfrachtet.
Salz, Pfeffer und eine Prise Knoblauch.
Mehr braucht so ein Reh nicht.
Blödsinn!
Ein Reh braucht Gräser und Kräuter und dem geht es ganz sicher hinten vorbei, was ich glaube was es braucht.

Mir war einfach nach der Mischung.
Zum Schluss kam noch eine Glasur drauf.
Und weil mir nach fruchtig-süß war, durfte Mississippi Sweet Apple ins Rennen.
Da ich wieder im Hochleistungsmodus bin darf eine ordentliche Pfanne mit Gemüse nicht fehlen.

Zum Brot muss ich nicht wirlich viel sagen.
Das kennt jetzt wirkich schon jeder.
Und ich werde auch keinen Messerkundeunterricht geben, welches Messer am besten verwendet wird. Auch werde ich keine Anleitung über die Schnitttechnik am Brot schreiben.
Es reicht wenn man weiß, dass Schnitte ins Brot müssen um möglichst viel Käse, Kräuter, Gewürze, Butter, Frischkäse und was man so will, in den Wecken zu bekommen.
Nicht so einfach, unbemerkt an eine Kostprobe zu kommen.
Was bleibt zu sagen?
Ribs vom wilden Reh sind mal sehr gut.
Allerdings vertragen sie ruhig etwas mehr Zeit in der Folie.
Sie hatten noch etwas mehr Biss als ich erwartet habe.
Gut, dass die Zähne noch fest sitzen und ich auf BOTB stehe.

Notiz an mich:
Die erste Phase im Rauch kann man kürzer halten, dafür ruhig mehr Zeit in der Folie.

Cheers!

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