Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

First The Sweet, Then The Heat Ribs

Ladies & Gentlemen!!
Es ist wieder mal so weit eine Runde auf der Hochschaubahn zu fahren.
Ein Ritt zwischen süß und scharf.

Beim Essen sieht das so aus.
Mein beißt in die Rippchen und eine süße Glaze lässt mal das Wasser im Mund zusammen laufen.
Dann kommt aus dem Hinterhalt die Schärfe und treibt Freudenstränen in die Augen.
Die Zubereitung ging ganz locker von der Hand.
2 Stunden im Rauch
1,5 Stunden in Folie verpackt (in jedes Packet kam ein Schuss Bourbon)
1 Stunde übergrillen und mit Glaze immer wieder bestreichen.

Ich weiß, dass es im gerade in Mode ist, Ribs in Pfannen zu verpacken, um sie dann über jeder Menge Flüssigkeit zu dämpfen.
Das mag sicher seinen Sinn haben und auch zu anständigen Ergebnissen führen.
Mir gefällt diese Variante nicht wirklich.
Ich verpacke sie immer noch dicht und eng in Alufolie.
Mehr als ein Schuss einer beliebigen Flüssigkeit ist da nicht notwendig und die Ribs backen und dünsten nicht vor sich hin.
Das zu der Frage, warum ich in diesem Fall keine Pfannen verwende.
Der Rub, einfach und gut
Knoblauchpulver/Zwiebelpulver
Salz
zu gleichen Teilen

Cayenne/Chilipulver
Was man sich zutraut.
Also Mut wird belohnt!
Zusätzlich Chiliflocken oder fein gehackte Chilis unter der Glaze machen es zusätzlich spannend.
Die Glaze:
Bourbon
Honig
Ketchup
Worcestersauce
Zucker optional

Die Kartoffeln!
Kartoffeln schälen, halbieren wenn notwendig und bei mittlerer Temperatur bissfest braten.
Anschließend die Temperatur erhöhen und goldbraun backen.
Würzen mit Salz, Kräutern, Gewürzen nach Wahl.
Gut kommt immer wieder Knoblauch und Rosmarien.

Innen saftig, außen klebrig-knusprig.
Cheers!

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