Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Smoked & Dutched

Mir war mal wieder nach saftigen, rauchigen Rind.
Ach ja! Würzig sollte es auch noch sein.
Wenn es dann noch zart ist und auf der Zunge zergeht, umso besser.
Also wurde zwei Tage vor dem Startschuss eine Rinderschulter ordentlich gewürzt und in die Kühlung verfrachtet.
Am Tag X wurde ein Feuer angefacht, damit ordentlich Kirschrauch Geschmack ans Fleisch bringt.
Vier Stunden bei 120 Grad.
Damit war der erste Schritt getan.
Dann durfte das gute Stück in den Dutch, wo eine vorbereitete Sauce auf die gemeinsamen Stunden wartete.
Nach weiteren 4-5 Stunden war es dann so weit.
Das Rind wurde aus der Sauce gehoben.
Etwas ruhen gelassen und anschließend zerpflückt.
Eigentlich musste nicht viel getan werden.
Die meiste Arbeit machte es, die ganze Angelegenheit in einem Stück aus dem Topf zu bekommen ohne, dass es zerfällt.
Was bleibt da noch zu sagen?
Punktlandung, Telemark und voll ins Schwarze!!!
Die Sauce würde passiert und abgeschmeckt......viel gab es da nicht mehr zu machen.
Die Gewürzschicht am Fleisch hatte schon reichlich Geschmack abgegeben.


Zum Hauptdarsteller:
5 Kilo Rinderschulter
grobes Salz
Pfefferkörner
Knoblauchpulver
Zwiebelpulver
Cayenne

Salz und Pfeffer in einem Mörser zerkleinern und mit den restlichen Zutaten vermengen.
Anschließend damit das Fleisch großzügig würzen und für 1-2 Tage kaltstellen.
Für die Sauce für den Dutch:
Speck
Zwiebeln
Knoblauch
Salz
Pfeffer
getrocknete Steinpilze
Guinness
Speck, Zwiebeln und Knoblauch schneiden und in Öl anbraten.
Das Öl fällt weg, wenn man eine Speckschwarte mitbratet.
Die Steinpilze in heißen Wasser ziehen lassen.
Anschließend mit Guinness und dem Pilzwasser aufgießen.

Die Beilagen.
Krautsalat. Da hat jeder so sein Rezept.
Meiner besteht aus Kraut (war irgendwie zu erwarten), Karotten, Paprika und wird mit einer Joghurt-Tabasco Dressing angemacht.
Zum Buttermais brauche ich wohl nicht viel sagen.
Den kennt wohl jeder.

Ein Petersilie-Kren Püree
Kartoffel schälen und in Salzwasser kochen.
Anschließend stampfen und mit einem Stück Butter und Milch vermengen.
Anschließend Petersile und fein geschnittenen Kren beigeben und schnell servieren.

Die Sauce für den Teller.
Zwiebeln in Öl anbraten und mit der Bratensauce aufgießen.
Einkochen lassen und wenn man mag mit Mehl eindicken.

Cheers

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