Hier geht es um alles was am Grill liegt, sich um einen Spieß dreht, in einer Pfanne gebraten wird, in einem Dutch Oven langsam vor sich hin gart, im Rauch langsam zu etwas Besonderen wird und um alles was schmeckt, das Wasser im Mund zusammen laufen lässt und uns zwingt die Finger ab zu lecken.


Cheerio Chris!

Ein kleiner Mix

Ein kleiner Mix aus verschiedenen Stücken Fleisch.
Ganz oben stand Rib Eye in einer Art Thai Curry Paste mariniert.
Kochen steht in Thailand allem Anschein nach ganz oben und so unterschiedlich und abwechslungsreich sind dir Gerichte.
Curry wie man ihn bei uns bekommt habe ich in Thailand nicht gefunden.
Dafür eine Paste die einfach die Ohren wackeln lässt ist in vielen Gerichten enthalten.
Diese Idee habe ich mit nach Hause genommen und so meine Steaks mariniert und für 24 Stunden ruhen lassen.
Enten.- und Hühnerbrust wurde mit Tatonka Dust gewürzt.
Nach ein paar Wochen weit weg vom Büffelstaub schmeckt das Zeugs doppelt gut.
Um etwas Extrageschmack und Glanz ans Geflügel zu bekommen wurde eine Glaze aus Jack Daniels und Agavesirup gemacht.

Die Hühnerbrust wurde kurz scharf angebraten und dann langsam auf Temperatur gebracht.
Bei der Ente habe ich mir etwas mehr Zeit genommen.
Diese wurde langsam bei wenig Temperatur gegart.
So konnte das überschüssige Fett aus der Haut austreten und wie eine Glaze über das Fleisch darunter laufen.
Erst gegen Schluss wurde sie dann scharf angegrillt und auf eine Kerntemperatur von ca. 56 Grad gebracht.
Danach durfte sie noch etwas rasten.

Die Steaks wurden über direkter Glut unter ständigem Wenden gegrillt.
Angepeilt war medium rare. Erreicht wurde es mit einer Punktlandung.

Um meine Saucen etwas aufzubessern, wurde hier auch wieder etwas geübt.
Hier für wurde Speck angeröstet, mit einem Schuss Weißwein abgelöscht und mit Obers eingedickt.
Grüne Pfefferkörner zugefügt und mit Salz und frischen Pfeffer abgeschmeckt.
Langsam wirds auch mit meinen Gusseisengravies.
Kohlsprossen vom Grill sind ab jetzt mein Lieblingsgrillgemüse.
Einfach nur genial!

Meine beinahe schon berühmt-berüchtigten Pfannenkartoffel.
Dieses Mal in Knoblauchöl mit Limettenscheiben zubereitet.

Angerichtet und auch gleich aufgegessen.
Meine Saucen werden immer besser und der Rest sieht auch ganz gelungen aus.
So viel Eigenlob muss einfach sein und stinkt auch gar nicht.


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